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EDITIONEN LA GOMERA by EDITIONCANARIAS


JAHESKALENDER GOMERA 2018 DEUTSCHE AUSGABE


OTOKALENDER MIT BILDUNTERSCHRIFTEN, FORMAT A-3-QUER. UMFANG: TITELBLATT, 13 INNENBLÄTTER, DAVON 1 BLATT ESSAY "NEBELURWALD, TIEFE SCHLUCHTEN, WILDER ATLANTIK UND DAS EI DES KOLUMBUS".

 

Ausführung:

 

> 250 g/m² Kunstdruckpapier

> mattglanzbeschichtet

> alternativ bestellbar mit Glanzbeschichtung

> Kalenderrücken kartoniert

> mit Drahtaufhänger und Wire-O-Bindung

 

Versand: Einzeln in Folie eingeschweißt

Preis: 24,90 € + Versandkosten

 

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AUSZÜGE (LESEPROBE) AUS DEM ESSAY DIESES KALENDERS. TEXT © BY LEÓN W. SCHÖNAU.

 

La Gomera 2018. Nebelurwald, tiefe Schluchten, wilder Atlantik und das Ei des Kolumbus.

 

"Als ich mich an Gomera näherte (siehe das Titelbild: „Auf der Fähre von Los Cristianos nach San Sebastián“) entstanden zwei trügerische Bilder vor meinen Augen. Das naherückende Bild dieser Insel war zum Verwechseln ähnlich, entweder mit La Palma oder El Hierro. Spätestens, bereits mit Füßen auf der Mole der Mole von San Sebastián, der Inselhauptstadt La Gomeras, wusste ich, dass es „Neuland“ sein wird, eine Insel, die ich noch nicht kenne und die dann wohl doch etwas anderes „ticken“ müsste, als ihre anderen schwesterlichen Schönheiten ... Dieser Eindruck bestätigte sich immer wieder. Und so war eines der ersten Bilder geprägt von den wilden und tiefen Schluchten (Barrancos/Canyons), die diese nun wirklich fast kreisrunde Insel, radial und radikal durchziehen, ausgehend vom den Inselgipfeln oben im Garajonay bis hinunter an die Küsten (jemand hat hier wirklich über 50 steilwandige Schluchten gezählt!). Die Gomeros waren sich wohl dieses prägendsten Naturbild ihrer Insel bewusst, als sie den daraus entstehenden eindrucksvollen Panoramen auch gleichzeitig eindrucksvolle Namen gaben sowie sich gleichzeitig in malerischen und fruchtbaren Tälern oder Küstentreifen ansiedelten: Vallehermoso, Valle Gran Rey, Santiago, San Sebastián (Barranco de la Villa). Ganze 12 Millionen Jahre liegt es zurück, dass La Gomera entstand, exakt „aus dem Meer entstieg“. Damit ist die „Wilde“ wesentlich älter als ihre Nachbarn (La Palma, El Hierro – nur 1 bis 2 Millionen Jahre). Und somit dürfte auch klar sein, dass man schon genau hinschauen muss, um heute noch ihren vulkanischen Ursprung zu erkennen. Oberflächlich: Keine Vulkankegel, keine Calderas, keine erstarrten Lavaströme zu sehen. Dann aber etwas Typisches der Insel: Die Roques (Felsen/Felskegel), siehe auch Kalenderbild „Roque Agandao im Nebel“. Es gibt davon einen ganzen „Zirkus“ der „Los Roques“ (Roque Agando, Roque de la Zarzita, Roque de Ojila ...). Die gewaltigen Kräfte der Verwitterung, die Erosionswirkungen des Wassers und der Winde haben ganze Arbeit geleistet. Es sind die harten Kerne der Vulkankegel, die stehen blieben. Die Vulkankegel allerdings sind längst verschwunden. Wie erfreulich, dass die ganze Insel als Naturkulturwunder 2012 unter die schützende Hand der UNESCO gelangte (Weltnetz der Biosphärenreservate) ...".


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