EDITIONCANARIAS
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Oberfläche: 1.659,74 Quadratkilometer
Höchster Punkt der Insel: "Pico de la Zarza" in Jandía, 807 Meter
Die gesamte Insel ist seit 2009 Weltbiosphährenreservat der UNESCO:
Als Begründung für die Ernennung von Fuerteventura zum Biosphärenreservat gab die Unesco einige Punkte an:
Die Natur auf Fuerteventura verfüge über eine Vielfalt an Ökosystemen, die sich von wüstenähnlichen Gebieten, über Halbwüsten, Küstengebieten und reicher Unterwasserwelt erstrecken. Die Meeresfauna umfasst unter anderem Delfine und Cachalots sowie Meeresschildkröten, die sich an den Stränden von Fuerteventura fortpflanzen. Zudem investiere die Insel Fuerteventura in erneuerbare Energien, vor allem durch Nutzung der Windkraft und der Solarenergie.
Geschützte Naturlandschaften:
13
Naturdenkmale:
Malpaís de La Arena, Montaña Tindaya, Caldera de Gairía, Cuchillos de Vigán, Montaña Cardón und Ajuí
Geschützte Landschaften:
Malpaís Grande und Vallebrón
Naturparks:
Die Nebeninsel Lobos, Corrallejo und Jandía
Landschaftspark:
Beantcuría
Flora/Besonderheiten:
Strauchkohl, Natternkopfgewächs Echium handiense, Agranthemum winteri (aus der Gattung der Korbblütler), Euphorbia handiense (Wolfsmilchgewächs), Taibaba (Wolfsmilchgewächs), Tarajal (Tamarix canariensis) und die kanarische Palme.
Fauna:
Schlüsselschnecke, Entenmuschel, Tarentola augustimentalis, Großtrappe, Mäusebussard, Spitzmaus, Schmutzgeier, Fuerteventuraziege, Delfine, Cachlots, Meeresschildkröte.
Bevölkerung:
107.521 Einwohner (2016)
Hauptstadt:
Puerto del Rosario (früher: Puerto de Cabras). Löste 1834 Bentancuria als Hauptstadt ab.
Gemeinden: 6
Antigua, Betancuria, La Oliva, Pájara, Purteo del Rosario, Tuineje
Flughafen: 1
Passagierhäfen: 5
Puerto del Rosario, Gran Tarajal, Morro Jable, Corralejo, Caleta de Fuste.
Sporthäfen: 5
Puerto del Rosario, Gran Tarajal, Morro Jable, Corralejo, Caleta de Fuste
Öffentliche Krankehäuser: 1
Inselhospital "Hospital General de Fuerteventura"
Universitäten: 1
An die nationale Fernuniversität angeschlossenes Zentrum " Centro Asociado de la Universidad Nacional a Distancia"
Golfplätze: 4
Fuerteventura Golf, Salinas de Antigua Golf, Jandía Golf, Las Playitas Golf
Museen: 14
Kundhandwerkmuseum "Molino de Antugua", Ökomuseum "La Alcocida", Museum "Casa Unamuno", Archäologisches Museum von Betancuria, Kunstzentrum "Centro de Arte Juan Ismael", Salzmuseum, Informationszentrum des Dorfes Atalayita, Getreidemuseum "Museo del grano de la Cilia", Informationszentrum "Los Molinos", Museum "Casa Museo Doctor Mena", Höhle "Cueva de Llano", Aussichtspunkt "Morro Verola", Museum "Las Gavias de Felipito El Feo", Fischereimuseum.
Gastronomie:
Ziegenfleisch, Käse aus Fuerteventura, frittierte Muränen, Schüsselschnecken, Troclenfisch/ Seepapagei in Mojo-Soße.
Herkunftsbezeichnungen:
"Consejo Regulador de Denominacón de Origen Queso Majorero" (Rat für Herkunftsbezeichnungen und Gütesiegel für Käse aus Fuerteventura)
Volksfeste:
Karneval, Fest zu Ehren der Schutzpatronin "Virgen de la Peña", Tanzfest "Gran Baile de Taifas" am Kanarischen Feiertag, Volksfeste in Tuineje und Fest zu Ehren der Schutzpatronin "Virgen del Carmen".
Lisa von BEACHINSPECTOR sagt zu Fuerteventura: "Als Hauptattraktion kann die Kanareninsel Fuerteventura eindeutig auf ihre
Strände zählen. Endlose goldgelbe Sandstrände, weite Naturstrände, oder meterhohe Sanddünen - wir finden, dass Fuerteventura für Strandliebhaber eine wahre Traumdestination ist. Rund 260 km Küste
bieten dabei beste Bedingungen für einen ausgiebigen Strandurlaub mit der ganzen Familie. Bei 80 Stränden ist die Auswahl groß. Das Beste an den Stränden auf Fuerteventura ist, dass für jeden
Strandtyp etwas dabei ist: Ob Naturliebhaber, Familie, FKKler oder Wassersportler - auf Fuerteventura ist für jeden Strandtypen etwas geboten." (https://www.beach-inspector.com/de/db/fuerteventura)
JULI 2018: Mit mehr als 120 erhobenen Datenpunkten, Fotos, Videos und Interviews wählten die Mitarbeiter von Beach Inspector in den fünf Kategorien „Wow“, „Special Ambience“, „Party“, „Classic Holiday“ und „Watersports“ die besten Strände weltweit. Hier sehen Sie die Award-Gewinner aus Europa! Auch hier: https://www.beach-inspector.com/at?gclid=EAIaIQobChMIjKjzkNy83AIVQ6qaCh2fiAC4EAAYASAAEgLJ-PD_BwE
Beach Awards 2018: „Wow“-Strände. (Bei dieser Kategorie zählt vorrangig die optische Schönheit. Für eine Auszeichnung muss ein Strand „alle Kriterien erfüllen, die dazu führen, dass kaum jemand, der diese Strände gesehen hat, sie je vergessen wird“, wie Beach Inspector erklärt.)
PLAYA COFETE
PLAYA DE COFETE, FUERTEVENTURA, SPANIEN GLÜCKWUNSCH! ¡ENHORABUENA!
... weiterhin in dieser Kategorie ...
Playa de ses Illetes, Formentera, Spanien
Playa de los Muertos, Costa de Almería, Spanien
Cala Conta, Ibiza, Spanien
Playa de la Conchas, Lanzarote, Spanien
Praia de João de Arens, Algarve, Portugal
Cala Mariolu, Sardinien, Italien
Blue Lagoon, Zypern
Porthcurno Beach, Cornwall, Großbritannien
Elafonissi Beach, Kreta, Griechenland
PLAYA MATORAL O SOLANA MATORAL
PLAYA DE MATORAL, FUERTEVENTURA, SPANIEN GLÜCKWUNSCH! ¡ENHORABUENA!
... weiterhin in dieser Katgeorie ...
Themenstrände Scharbeutz, Ostsee, Deutschland
Hörnum Oststrand, Nordsee, Deutschland
Playa de Alcúdia, Mallorca, Spanien
Playa de Casablanca, Costa del Sol, Spanien
Playa de Muro, Mallorca, Spanien
Agii Apostoli Beach, Kreta, Griechenland
Falassarna Beach, Kreta, Griechenland
Psalidi Beach, Kos, Griechenland
Elia Beach, Mykonos, Griechenland
Platis Gialos Beach, Mykonos, Griechenland
Simius Beach, Sardinien, Italien
Acadia Beach, Israel
Konyaalti Beach, Türkische Riviera, Türkei
Venid Beach, Bulgarische Riviera, Bulgarien
BEACH AWARDS 2018: "WASSERSPORT STRÄNDE" (Die Wassersport-Awards wurden in die drei Unterkategorien Kitesurfen, Surfen (Wellen) und Windsurfen unterteilt und fokussieren sich vor allem auf das sportliche Erlebnis am Strand.)
Kitesurfen:
PLAYA DE LA BARCA, FUERTEVENTURA, SPANIEN GLÜCKWUNSCH! ¡ENHORABUENA!
weiterhin ...
Prasonisi Beach, Rhodos, Griechenland
Surfen (Wellen):
In diese Kategorie haben es keine europäischen Strände geschafft.
Windsurfen:
RISCO DEL PASO, FUERTEVENTURA, SPANIEN GLÜCKWUNSCH! ¡ENHORABUENA!
weiterhin ...
Badestelle Ording, Nordsee, Deutschland
Badestelle Bad, Nordsee, Deutschland
Playa de Leocadio Machado, Teneriffa, Spanien
Playa de Valdevaqueros, Costa de la Luz, Spanien
Porto Pollo, Sardinien, Italien
KAMPF UM DEN TINDAYA - DAS NATURDENKMAL UND DER HEILIGE BERG IN DEN MYTHEN DER EINWOHNER FUERTEVENTURAS. DIE AKTUELLE POLITISCHE KAMAPAGNE "¡ TINDAYA NO SE
TOCA!"
LASST DEN TINDAYA IN RUHE! BERÜHRT IHN NICHT, FASST IHN NICHT AN! Der Tindaya-Berg auf der Insel
Fuerteventura ist ein Umwelt- und archäologisches Juwel. Aus einer Ebene ragt er markant mit 400 Metern auf. Ich werde nie vergessen, was ich jedes Mal, wenn ich nach oben stieg, fühlte:
Ehrfurcht, Respekt, Ruhe, eine Verneigung vor der Natur und Geschichte. Tindaya - das ist bereits seit hunderten von Jahren ein besonderer Ort der Identität dieser Insel. Diverse Spuren der
Ureinwohner auf Fuerteventa sind dort oben zu finden, u. a. über 300 Fußabdrücke im Stein. Seit Jahren tobt um diesen Berg der Kampf um seine Vermarktung zugunsten
vermeintlich künstlerisch und wirtschaftlich nützlicher Dinge für Tourmisus und Inseleinwohner. Die Proteste
dagegen vom Volk waren immer so massiv, dass sich bereits über viele zurückliegende Jahre die jeweils amtierenden kanarischen Regierungen, gleich welcher politischen Ausrichtung, nicht
trauten, Hand an den Berg zu legen. Im Kern soll seit Langem ein großes Projekt (Skulptur) des spanischen Bildhauers Eduardo Chilida "im Berg präsentiert werden". Dazu müsste der Berg
allerdings im Inneren erheblich ausgehölt werden. Ein System von Lichtschächten soll zudem Lichteffekte und den Außenkontakt "mit der Welt" symbolisieren. Was
bei der nun seit Kurzem wieder neu angelaufenen Kamapgane der Kanarischen Regierung verschwiegen wird ist, was Fachleute und Gutachten bereits lange belegt haben: Dass mit diesem Vorhaben der
ganze Berg, die Ruhe der ihn umgebenden wunderbaren Landschaft und die dem Berg zugeschrieben mythischen Kräfte zerstört werden würden.
Die Aktion "¡ TINDAYA NO SE TOCA! " ist deshalb ein erneuter Aufschrei von Umweltschützern, Wissenschaftlern und Archäologen aus ganz Spanien gegen dieses Wahnsinnsvorhaben. Die Entgegnung der "Bergkommerzialisierer", man würde den Berg in verschiedene Zonen einteilen, um bspw. auch die äarchalogisch wichtigen Flächen nicht anstasten, und
alles würde mit dem Entwurf Chilidas kompatibel sein, ist leicht zu enttarnen als Verdummung der Öffentlichkeit wider besseres Wissen. Ich reihe mich ein in
die Bewegung, die sagt: Den natürlichen, archäologischen und ethnographische Reichtum des Tindaya pflegen und bewahren, so wie er seit jahrhunderten ist. Also:
Den Tindaya nicht berühren!
Text©León Wolfgang Schönau
Dunas de Corralejo
Cofete
Acua Water Park
Cueva del Llano
Oasis Park
Tindaya
Mirador de Morro Velosa
Salinas del Carmen
La Alcogida
Molinos de Tiscamanita
Faro de la Entallada
Faro del Tostón
Castillo del Tostón
Casa de los Coroneles
Mirador de Guise y Ayose
Faro del Matorral
Iglesia de la Candelaria
Iglesia de Betancuria
Villa Winter
Casa Museo Unamuno
Ermita de Santa Inés
Parque Rural de Betancuria
Ermita de San Diego
Barranco de los Encantados
San Buenaventura
Iglesia de Antigua
Faro de Jandía
Iglesia San Vicente Ferrer
Museo Arqueológico
Ermita N.ª S.ª de la Caridad